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Die Karriere- und Aufstiegschancen für Auszubildende sind besser als je zuvor. Und: Studienabbrecherinnen und -abbrecher haben durch ihre Studienerfahrungen gute Chancen, die Führungskräfte und Unternehmensnachfolger/-innen von morgen zu werden.
Einige JOBSTARTER plus-Projekte arbeiteten daran, Studienabbrechenden den Weg in die berufliche Bildung aufzuzeigen. In dem Film sprechen Akteure über ihre Erfahrungen.
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Maria Bohl hat vom Studium in eine Ausbildung gewechselt. Nach anfänglicher Skepsis ist sie nun überzeugt davon, dass ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung die richtige Entscheidung für ihre berufliche Zukunft war.
Lisa Rother absolvierte nach ihrem Studienabbruch eine Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin. Fünf Jahre später berichtet sie, wie gut sie in ihrem Beruf handwerkliches Geschick und soziale Kompetenz miteinander verbinden kann.
Christoph Seidel berichtet vier Jahre später, warum der Studienabbruch die richtige Entscheidung für ihn war, wie sein Berufsalltag nach Abschluss der Ausbildung aussieht und welche Zukunftspläne er für seine Karriere hat.
"Meine beruflichen Perspektiven sind so vage wie die Wetteraussichten", dachte Robert Schömburg, al er Meteorologie und Politik studierte. Nach dem Abbruch nahm der Hobbyfotograf ein neues Ziel ins Visier: die Ausbildung zum Steuerfachangestellten.
Jan Dressler – ein „klassischer“ Fall: Das Studium der digitalen Medien ist ihm zu theoretisch, das Lernen zu einseitig. Stattdessen will er aktiv sein, mit den Händen arbeiten, Dinge entstehen lassen. In der Ausbildung zum Tischler kann er das nun.
Soziale Kompetenz, handwerkliches Geschick, Interesse an Anatomie: Wer das alles mitbringt, könnte Orthopädietechnik-Mechaniker werden. So wie Lisa Rother. Nach dem Studienabbruch absolvierte sie eine Ausbildung, die ihren Talenten entspricht.
Kreative Projekte mit sichtbaren Ergebnissen - das wünschte sich Lukas Niestroj für sein Berufsleben als Informatiker. Dass er dieses Ziel nicht durch sein Studium, sondern in einer Ausbildung erreichen würde, hätte er nach dem Abitur nicht gedacht.
Nach dem Abbruch ihres Gerontologie-Studiums hat Sarah Rietmüller in ihrer Ausbildung standesamtliche Trauungen organisiert. Heute ist sie Projektreferentin und zuständig für die Veranstaltung von Medizin-Kongressen.
Jan Mückisch ist erleichtert: Seit dem 1.9.15 macht er eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. "Ich habe wieder eine berufliche Perspektive und freue mich auf die Herausforderungen, die vor mir liegen." Das war nicht immer so...
Wenn man schon die Hochschulreife hat, warum nicht an die Uni gehen? So dachte Marco Berg nach dem Abitur. Heute macht er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Das Studium des Bauingenieurwesens hat er dafür hinter sich gelassen.
Ob Feilen, Drehen, Fräsen: "Hand-Arbeit" war schon immer Marie Petris große Leidenschaft - und das, was sie während des Studiums am meisten vermisste. Also verließ die junge Mutter die Uni und begann eine Teilzeit-Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin.
Fünf Semester Studium auf Lehramt, dann der Abbruch: Während seines ehrenamtlichen Engagements beim Schifffahrtsmuseum in Regensburg entdeckt Christoph Seidel die Chance, sein Hobby zum Beruf zu machen. Heute ist er Auszubildender zum Binnenschiffer.
Yaser Zidan musste seine gesamte Existenz aufgeben und seine Heimat verlassen. Er kommt nach Deutschland und beginnt zu studieren. Doch er zweifelt, dass er es packt. Also bricht er das Studium ab und beginnt noch einmal neu – mit einer Ausbildung.
Dennis Aretz hat das Soziologiestudium an den Nagel gehängt und ist in die duale Berufsausbildung gewechselt. Ein Rückschritt? Keineswegs. Er hat die Vorteile der dualen Ausbildung erkannt und weiß diese für sich zu nutzen.
Interviews, Videos oder Blogs: Lesen und sehen Sie weitere Geschichten von Studienabbrecherinnen und -abbrechern und ihren Wegen in die berufliche Bildung.